Geben und Nehmen
Standgebühren sind die notwendigen Pflichten welche man über sich ergehen
lassen muss. Veranstalter sind selbstständige Firmen, welche jede Menge Geld bezahlen damit ein Flohmarkt stattfinden kann. Dazu gehören z.B.:

Also ohne Standgebühren kein Verantstalter, kein Flohmarkt. Daher finde ich dass man eine Gewisse Fairness gegenüber dem Verantstalter halten muss. In den meisten Fällen bezahlt man pro laufenden Meter eine Summe X und oft dazu noch eine Grundgebühr.
Ich finde es auch nicht richtig, wenn jemand sich z.B. einen Meter anmietet, aber 5 Meter
in die Tiefe aufbaut. Hier bin ich voll beim Veranstalter und denke die längste Seite, wird in Bezahlung genommen. Oder man bezahlt pro Quadratmeter!!!
Oft ist es so das Veranstalter für Kinder, welche auf einer Decke ihre Spielsachen
verkaufen, keine Standgeühren erheben. (großes Kino)
Finde ich wirklich gut!!!
Ja, Privatverkäufer mit Gebrauchtwaren müssen weniger Standgebühren bezahlen als
kommerzielle Verkäufer mit Neuware. Das ist auch vollkommen legitim, da hier mehr der Umsatz erzielt wird. Als Privatverkäufer möchte man sich ja nur etwas Taschengeld verdienen.
Sehen wir einmal von den Gastroständen ab. Hier sind die Preise oft höher als in einer
Pommesbude. Ab das ist eine Sache für sich.
Fazit: Gönnt den Veranstalter die Gebühren, denn ohne geht es nicht.
Wofür bezahlt man eine Grundgebühr? Ich empfinde es als Halsabschneiderei.
Macht ein höherer Meterpreis, statt Grundgebühr, die Preiswerbung kaputt? Geht eine Grundgebühr an die Steuer vorbei? Oder wird damit der Platz bezahlt damit der Meterpreise der reine Umsatz ist?
Als Händler sage ich ja auch nicht den Käufer ich bekomme 10Euro und 2Euro weil du auf meinen gemieten Platz stehst -Eine Stehgebührt... :-) -, obwohl emfinde ich nicht schlecht wenn jeder der nichts kauft, dennoch 2Euro zahlen muss... :-D
Das ist sehr Unfair und gehört sich einfach nicht. Außerdem soll es doch auf einen Flohmarkt schön und Gemütlich sein. Stell dir mal vor du stehst vor einen Meter und muss noch einmal noch einmal in die Tiefe gehen, da gehe ich in der Regel dran vorbei.
Was ich aber schon oft gesehen habe, dass die Eltern dann die Sachen ausbreiten
sich einige Meter entfernt halten und die Kinder dann für die Eltern verkaufen.
Das ist ein Unding so zu versuchen an den Standgebühren vorbei zu kommen.
Hinzu empfinde ich das als Kinderarbeit. Denkt mal drüber nach.
Hier finde ich aber die Staffellungen verberssungsfähig.
Warum unterscheidet man preislich nicht zwischen den privaten Trödel und den
kommerziellen Trödel?
Was ist kommerzieller Trödel? Das sind Waren welche angekauft wurden oder
aus Haushaltsauflösungen oder Entrümpellungen stammen.
Stellt man sich vor privaten Trödel und kommerziellen Trödel, sieht man den Unterschied.
Beim kommerziellen Trödel wird auch viel mehr Umsatz generiert.
Warum unterscheidet man bei Neuware nicht zwischen allgemeiner Neuware und
Aktionsware nicht?
Allgemeine Neuwaren werden zu hohen Preisen verkauft, es wird Kleidung, Elektroartikel
und weiteres ab 20,-€ und mehr verkauft. Hier kommen immer hohe Umstzzahlen
zustande.
Aktionswaren sind günstige Waren, meist bis zu 10,-€ welche auf Masse verkauft werden müssen. Hier sind die Gewinmarchen meist unter 50%.
Ich persönlich empfand es letztens als Frechheit an, für 2 Meter Aktionsware
eine Standgebühr von 40,-€ plus 10,-€ Grundgebühr zahlen zu müssen.
Veranstalter, lasst die Leute leben, macht keinen Wucher, sonst vergrault man sich die Trödler und vor allen die, die noch welche werden möchten